oder zumindest in vielen Dingen. Mit dem "Kreiselblick" bin ich immer auf der Suche nach neuen Materialien. Wen will es da verwundern hier so manchen zweckentfremdeten Gegenstand zu finden. Natürlich in seiner neuen Kreiselgestalt.
Noch lieferbare Kreisel finden Sie in der aktuellen Kreiselkollektion, oder meinem Etsyshop
Hier kann man am Rad drehen.
Kreisel aus Handmuttern.
Der Stiel ist eine Sonderanfertigung.
Der Pfanny-Kreisel hat seinen Namen vom Ursprungsmaterial. Einer Bratpfanne. Der Stahl-Aluminium-Boden bietet einen interessanten Ton in Ton Kontrast. Den Stiel habe ich bewusst schlicht gehalten, um nicht von dem leicht ungeordnet wirkendem Muster abzulenken. Die Unterseite zeigt noch die orginal Antihaftbeschichtung.
Sender ins All
habe ich diesen Kreisel getauft. Eine Einzelanfertigung aus einer Jo-Jo-Halbschale und einer kurzen Autoantenne.
Der Pömpelkreisel
Pömpel ist man ja eher in einer anderen Größenordnung gewohnt. So sind diese Minis auch nicht zum Abflussreinigen gedacht, sondern als Halter, beziehungsweise Ständer für Smartphones. Also habe ich dazu einen stiellosen Kreiselteller gebaut und fertig ist ein neuer Geschicklichkeitskreisel.
Einfach ist es nicht die Mitte zu treffen und den Stiel gerade zu richten. Aber wer erwartet von einem Pömpel auch schon Eleganz?
Der Golfballkreisel ist hart im nehmen, aber durch sein hoches Gewicht auch nicht leicht anzukreiseln.
IBM Schreibmaschinenkugelköpfe sind hingegen so leicht, dass sie einer Füllung bedürfen um mit einem Alustiel noch kreiseln zu können. Zudem zählt der Kugelkopfkreisel zu einer aussterbenden Gattung, da es immer mühseliger wird an brauchbare Teile zu kommen.
Münzkreisel habe ich in vielen Variationen gebaut. An diesen 5 Kronen Münzen finde ich besonders schön, dass sie schon ein Loch in der Mitte haben und über ein Rundmuster verfügen.
Diese Bürstenkreisel sind aus Rundbürsten entstanden. Sie finden sonst Verwendung in Goldschmiede und Dentalwerkstätten.
Uhrenzahnradkreisel waren, solange Uhren noch Metallzahnräder hatten, eine beliebte Art einen Kreisel zu improvisieren. Mittlerweile ist es nicht mehr so einfach an große Uhrenzahnräder zu kommen.
Wie unschwer zu erkennen, habe ich hier Bandmaße zu einem Kreiselkörper aufgewickelt. Stiel dazu und fertig ist der Schneidermaßkreisel.
Diese Freilaufkreisel habe ich aus den Schwungrädern von Dynamotaschenlampen gebaut. Es sind nicht die formschönsten Kreisel geworden, aber es kam mir auch mehr auf den technischen Effekt an.
Einer von vielen Schrotties.
In diesem Fall aus dem Antriebselement einer Computerfestplatte. Hochpräzise und mit sehr ruhigem Lauf. Leider ist der Ausbau sehr zeitintensiv.
Vom Teeeikreisel gibt es nicht einmal eine Handvoll. Die meisten Teeeier waren mir qualitativ nicht gut genug für eine Umrüstung zum Kreisel.
Bei diesem Modell ist es schon schwieriger das Ursprungsprodukt zu erkennen. Jeder Kreisel ist aus einem Paar Modellbau-Flugzeugrädern gefertigt, die für Ultraleichtflugzeuge verwendet werden.
Einer der ersten Kreisel aus dieser Reihe war der Abflusssiebkreisel.
Der Billardkugelkreisel ist noch gut als solcher zu erkennen. Für diese Kreisel habe ich allerdings Kugeln eines Kinderbillardspiels verwendet. Normale Billardkugeln sind für einen Fingerkreisel zu schwer.
Aus Möbelhandhaben entstanden diese Langlaufkreisel, die aufgrund ihres Gewichtes auf Laufzeiten von über 4 Minuten kommen können.